Da es sich um einen Nurflügler handelt, war der Aufbau recht einfach. Das Modell besteht aus sechs Teilen:
- Unterteil des Flügels
- etwas kürzeres Oberteil
- dazwischen eine 3mm Holzleiste an der Hinterkante
- einem 5x1mm CFK-Stab zur Stabilisierung
- und dem zweiteiligen vertikalen Leitwerk
Beim Unterteil werden die Ruder abgetrennt und nach dem Abschrägen der Kanten mit Klebeband wieder befestigt.
Der Karbonstab reicht fast über die gesamte Breite des Flügels und verhindert zuverlässig ein Durchbiegen der Tragfläche.
In das Oberteil kommen Aussparungen für die Servos. Empfänger, BEC und LiPo werden auf mit Klettband auf der Nase besfestigt.
Die Balsaleiste wird an der Hinterkante befestigt und die beiden Teile des Flügels miteinander verbunden. So entsteht eine schöne Stufe, die das KF-Profil ausmacht. Anschließend wird die Vorderkante mit dem Cutter etwas aerodynamischer gestaltet, sprich die Oberseite abgeschrägt. Beim Befestigen des Leitwerks ist auf eine rechtwinklige Ausrichtung zu achten.
Vor der Montage der Elektronik kommt noch etwas Farbe in Form von Klebeband auf's Modell. Die beiden Ruderanlenkungen bestehen aus etwa 1mm starkem Stahldraht.
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Die Bilder des fertigen Modells entstanden bereits bei erstem Bodenfrost, und mangels Wind ist aktuell auch nicht an Fliegen zu denken. Wie es aussieht, habe ich das Drachenwetter wohl verpasst.
Allerdings hatte ich zusammen mit meinen Kollegen Jan Peter und Helmut in der Mittagspause bei gar nicht mehr so schmuddeligem Wetter einige Gleittests gemacht und den Schwerpunkt noch etwas optimiert. An sich fliegt der Nuri ganz ordentlich. Uns ist allerdings aufgefallen, dass er nach dem Wurf erst einmal ordentlich durchsackt. Ob das bei Wind am Hang besser wird oder dem Wurf einfach noch etwas "Schmackes" fehlt, werden wir hoffentlich bald sehen. Fall jemand dazu eine Idee hat, dann ab damit in die Kommentare.
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